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Wir machen Ton

„Perception, awareness and consciousness are very tricky things. People´s feelings are often affected by sound even if they don´t recognize they hear it. Isn´t that what the magic of sound is about…“

Boris Pietsch im RME Forum, nachdem ihm vorgeworfen wurde, das Gras wachsen zu hören…

Die Besonderheit eines Tonsalons sollte vor Allem hörbar sein.

Arbeitsproben auf Soundcloud

Um unter Beweis zu stellen, dass wir feine Töne nicht nur schätzen, sondern sie auch zu evozieren und in allergrößter Detailliertheit einzufangen vermögen — und das wir bei all unserer verschrobenen Liebe zur wesentlichen Verspieltheit, hochprofessionell zu arbeiten in der Lage sind — präsentieren wir entscheidende Früchte unseres Vorgehens auf Soundcloud.
(Dort sind die Klangstücke und ihre Entstehung eingehend beschrieben — samt der verwandten Technik).
Einige Werke können als Hi-Res Files heruntergeladen werden, um sie in einer geeigneten Abhörsituation in ihrer ganzen Pracht zu gustieren.
Wer eine solche Situation nicht hat, oder einfach nur neugierig ist, kann natürlich auch gerne vorbeikommen und das hier, bei einem belebenden Drink erledigen.

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Analogi- & Digitalisierung feiner Klänge mit Finish

Neben prima Aufnahmen mit Weltklasse-Mikrofonen (on location oder im Salon), sowie Tonschnitt & Abmischung, können wir auch:

  • Aufzeichnungsexperimente
  • Konzept- & Texterstellung, Sprachregie und künstlerische Produzententätigkeit !
    (Für interessante Projekte einfach anfragen
    Kontakt.)
  • Besondere Mixtapes (die gerade wieder schwer angesagt sind) oder Digitalisierung von diversen Tonträgern
  • Unser Equipment

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+++NEUIGKEITEN+++
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Heudde goooonz SCHAAAAF !!!Onaloooog mönsch? – Ne, Schaaaf !!!!!
Bei unseren Sprachaufnahmen für eine TV-Serienentwicklung für Horse&Fruits mit den beiden wunderbaren Erfinderinnen Leni & Alex stand heute alles im Zeichen des Schaaaf. Nicht nur geht es um solche, nein, auch Autofokus, Bierernst, Hemd und vor allem  d e r  COMPUTER  blieben aus. Dafür durften wir uns auf Badisch und Norddeutsch austoben, viel Spaß haben, und uns einen Abschiedsschampus genehmigen. Und siehe da; die Aufnahmen klingen auch noch um Längen besser als in trockener, bildschirmgeschwängerter Studioatmosphäre…

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Magischer Realismus meets Neue Sachlichkeit+
+Die Manufaktur der Klänge erstrahlt in neuem Glanz.

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Komplettvertonung eines Filmes über Fred Sandback.
Wir haben nicht nur den Sprecher (August Zirner) zweisprachig (English & Deutsch) bei uns im Studio aufgenommen, sondern einen ganzen Tag in der Pinakothek der Moderne Klänge gesammelt, um den sich schraubenden Bildern, den Wollfäden Sandbacks folgend, auch eine dreidimensional subtil bewegte Atmosphärencollage unterlegen zu können. Auch das Tonmastering geht auf unsere Kappe.
Um die Klangwelten unauffällig aber psychoakustisch im Raum zu bewegen, haben wir Motion-Capture-Technik angewadt. Anhören

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Sprachaufnahmen, Klangcollage und Tonbearbeitung für die Lichtshow des Staatsarchivs München – „Nachtlichter – Vom Dunkel ans Licht„. (Jeweils um 19:00h konnte der Ton zu den auf die Fassade projizierten, animierten Bildern über Lautsprecher gehört werden.) Anhören

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Probeaufnahmen mit Laye Mansa. Einem großartigen Sänger aus dem Senegal, den ich als Fahrer einer Limousine kennen gelernt und ihn direkt zu mir ins Studio eingeladen habe. Dort haben wir einfach mal drauflos ein paar Songs (one-taker) mit Gesang und Gitarre aufgenommen, ohne Anspruch.
Eine Basslinie wurde von mir nachträglich auf der Tastatur eingespielt (Samples).
Anhören
Wir warten immer noch auf den richtigen Moment, mal ein Paar Lieder zusammen zu produzieren. Was vor allem daran liegt, dass es jetzt sehr lange gedauert hat, die Manufaktur der Klänge in den neuen Räumen aufzubauen…

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Neuer Sprecher-DemoMix von Boris Pietsch. Seine detaillierten Sprechproben sind hier zu finden. (Noch mit einfacherer Technik aufgenommen, als wir nun verwenden.)

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Seit heute ist das Video der Sächsischen Zeitung online, für das wir Regie und Sprachaufnahmen der weiblichen Stimme – Nicola Trub – übernommen haben:

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Die Arbeit bei Saarbrücken ist abgeschlossen, viel tolles Material im Kasten, was noch zu einem Hörspiel werden will, und wir sind wieder gut zuhause angekommen.

Kaum zurück in München, das Studio nur behelfsmäßig entpackt und verkabelt,
und schon wird mit Nicola Trub für das E-Paper einer großen Zeitung aufgenommen.

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+++Mittwoch+++
Das temporale Studio bei Saarbrücken ist nun soweit, dass die Arbeit beginnen kann…

Ein Teil des mobilen Studios mit einem Pult aus Geoffroys Brasserie.
Täglich werden wir von Geoffroy mit den tollsten Delikatessen beglückt.

Anhören (Kurzhörspiel les-voueés-prologue) Anhören (Élodie mit Akkordeon)

+++Eine halbe Woche davor+++
Leider haben die Musiker, mit denen wir aufnehmen wollten, coronabedingt im letzten Moment absagen müssen. Da wir jetzt schon in Kaiserslautern sind, haben wir kurzerhand die Gelegenheit ergriffen und werden am Montag nach Saarbrücken fahren, wo wir uns auf klangliche Experimente mit dem großartigen Künstlergespann Élodie Brochier und Geoffroy Muller freuen.

Élodie stellt bis dahin noch dieses Projekt mit dem Liquid Pinguin Ensemble fertig, die wir auch sehr schätzen:

NUITS DE LA LECTURE – 22/01/21 – soirée transfrontalière

Byung-Chul Han Der Wanderer lässt deshalb keine Spur zurück, weil er mit dem Wandern der Dinge Schritt hält.

Wir freuen uns schon richtig darauf, wenn all die Vorbereitung in die kreative Arbeit vor Ort münden wird und wir dort einen inspirierenden Raum schaffen können!

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Die professionelle Aufnahme im Stil eines Handyvideos für die Vereinigten Bühnen Bozen ist online:

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+++Juli 2020+++
P 1 …der Beginn.
Große Aufgabe mit kleinem Equipment. VoiceOver Aufnahme mit 15 Sprechern für KRAI. Ein Projekt von Horse&Fruits und dem ORF. Da haben wir ein ganz neues Genre entwickelt. Den Synchron-Voiceover Hybrid. Ziemlich aufwendig, aber von fantastischer Natürlichkeit… Anhören

+++13. Juli 2020+++
Die Nacht vor der allerersten Aufnahmesession in der Manufaktur der Klänge und das Produzententier will bei Laune gehalten sein…

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So wenig wie möglich…

…möchten wir am Computer hängen – was sich heutzutage halt nicht immer vermeiden lässt. Gerade wenn es um ein mobiles Studio geht…

Deshalb werden wir jetzt etwas analoger!


Manufaktur der Klänge

Einfach mal melden. Wir freuen uns immer wieder etwas Neues zu entdecken…

Mike justiert unsere neue Maschine. Super Arbeit!!! Herzlichen Dank!

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Die Manufaktur wurde 2020 von dem Essayisten, Schauspieler und Klangkünstler Boris Pietsch gegründet und entwickelt sich seitdem ständig weiter.
Der Antrieb war vor allem, die wohl schwierigste Herausforderung in der Kunst der Tonaufzeichnung zu meistern; die vitale Abbildung der puren menschlichen Stimme. Und das in ihrer ganzen Vielfalt, Fülle und unermesslichen Feinheit.
Das ist nun einmal der Klang, auf den unser Ohr am sensibelsten abgestimmt ist. Deshalb fällt hier jedes kleinste Detail so ins Gewicht.
Um die Magie der durch sie evozierten Kommunikationssphären auch in der Aufnahme möglichst spürbar zu machen, ist also auch feinste Technik, Abstimmung und viel lebendig durchdrungene Erfahrung auf vielen Ebenen gefragt.

Aber auch sonstige Klänge bekommen wir gerne vors Mikrophon und auf den Schnittplatz…

Diese Gesamtherausforderung spielerisch anzugehen, ist das Abenteuer in das wir bei MdK immer wieder freudig eintauchen.

Am liebsten konzentrieren wir uns auf das Wesentliche, schalten den Computer garnicht erst an und nehmen analog auf. (Klingt auch besser.)

Für gewisse Arbeiten sind wir selbstredend auch Digital bestens aufgestellt.

Die zeitlosen Räume-der-Arbeit die wir mit unserem theatralen know-how immer wieder neu gestalten, sind Atelier und Salon der Begegnung – auch außer Haus, für weitaus mehr als reine Klangaufzeichnung…

Ein-Beginn (Die erste Arbeit in der Manufaktur)

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Mobil (Die Manufaktur zu Gast in Sarreguemines bei Élodie und Geoffroy.)
Siehe ⇩

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Equipment:

  • Analog: 1/4″ Master-Tonband (Unsere Studer A816 ist die absolute Spitzenmaschine auf diesem Gebiet. Sie ist das letzte für den klassischen deutschen Rundfunk entwickelte Klangwunder und steht auch noch in dessen Tonbandarchiven.) Schallplatte (Unser Thorens-Dreher mit Goldringnadel darf schon beim durchgeknallten HiFi-Freak mitreden und kommt über eine Phono-DI-Box von Radial ans Pult. Jeder Tonträger wird von uns vor dem abspielen professionell gereinigt.) Kompaktkassette (Auch unser Kenwood-Deck kann sich hören lassen und sogar in Level und Bias kalibriert werden.) Für Wachswalzen und andere exotische Klangaufzeichnungen, bitte Abspielgerät mitbringen…
    (Für weitere Experimente können wir noch mit einem kompakten 1/2″ 8-Spur-Tonbandgerät von Revox, Lötkolben, Piezzoelementen, Klangobjekten und ein paar Instrumenten, analogem Mischpult, spitzen Stereo-DI-Box. einer Tonkabine von studiobricks und viel Kreativität dienen.)
    Zudem verfügen wir über eine mehrere hundert Schallplatten umfassende Klassiksammlung und eine wirklich fantastische Abhöre von STST an einer naim-audio Endstufe
  • Mikrophone: Brauner VM1 (Eines der besten Großmembran Röhrenmikrofone in punkto Frequenzgang, Höhenauflösung und Klarheit.) Flea 249 (Spitzennachbau des legendären Neumann M249 Röhrengroßmembrans. Technik aus den warmen Glanzzeiten der Schallwandlerkonstruktion – 50er/60er Jahre.) Royer: R-122V (Feines, warmes Bändchenmikrofon mit Röhrentechnik) & R-122 (Das gleiche Modell ohne Röhrentechnik. Es bietet daher nicht ganz so viel Feinheit). Neumann: KMR 81 i (Richtrohr), KM 184 (Kleinmembran, Niere), TLM 67 (Großmembran mit recht sonorem Charakter), U 87 Ai (Zur Glattheit neigendes Allzweck-Großmembran). AKG C-414-B (Allzweck-Großmembran mit interessant klarem Charakter).
  • Digital: CD (Unser Yamaha-Player schickt sein Digitalsignal optisch an unsere Spitzenwandler und lässt sogar dieses Medium noch klingen.) AD/DA Wandler (Ist das Dolmetscher-Gerät zwischen analogen und digitalen Signalen. Der Adi-2 Pro FS macht bearbeitbares Digitalmaterial bis 192 kHz bei 32 Bit in super Qualität möglich. Für reine Archivierungszwecke oder pures Digitalvergnügen lassen sich damit jedoch auch Klang-Digitalisierungen bis DSD 256 realisieren, was irgendwie noch lebendiger klingt, aber unserer Meinung nach an ein gut aufgenommenes Tonband auch nicht heranreicht. Masterclock (Ist der Taktgeber für digitale Tonsignale. Wir nutzen eine aus dem Filmtonbereich von Ambient Recording, die unseren Wandler tatsächlich noch klarer klingen lässt.
    (Für digitale Arbeiten ohne Computer – was beizeiten sehr angenehm sein kann – können wir mit einer fantastischen old-school Workstation dienen: Die Yamaha AW 4416 mit diversen Erweiterungskarten und externen Wandlern bietet etliche Effekte und Spuren, wovon 16 bei 48kHz und 8 bei 96kHz gleichzeitig abspielbar sind. Alles bis 24Bit. Und sie spuckt auch audio CDs aus. Auch für unterwegs besitzen wir einen top 2-Spur-Filmtonrecorder von Sounddevices, sowie das obligatorische ZOOM H4. Schliesslich haben wir noch ein Effektgerät von Fractal Audio, was so ziemlich alles kann – inclusive der Simulation von etlichen Röhrenverstärkern – und Zahllose plugins, sowie praktische Controller für die Arbeit im computer.)

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Demnächst wird es noch mehr Infos zur verwendeten Technik und weiteren Projekten geben. Jetzt wird erstmal aufgenommen.

Bis bald…



Entré

Der feine Unterschied

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